Rundtour ländlich familienfreundlich Bergisches Land
Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet.
entspannt 2–3 Std 541 Höhenmeter
Entspannt. Die Strecke führt weitgehend über Straßen und Wirtschaftswege und weist mäßige Steigungen auf.
kulturell
Diese Fahrradstrecke ist eine Teiletappe des Kirchdorfradweges Wipperfürth. Sie beginnt am Parkplatz Ohler Wiesen, quert die Innenstadt und erreicht bald kleinere Ortschaften am Rande der Stadt. Über Hermesberg kommt man nach Agathaberg, von dort nach Dohrgaul. Kurz vor der Ortschaft Ohl trifft man auf den Bahntrassenweg, auf dem man bequem nach Wipperfürth zurückkehrt.
Tourenerstellung: IG Fahr Rad
Wipperfürth: Die Tour beginnt am Parkplatz Ohler Wiesen, Wupperstraße, der zentral liegt und über ausreichend Parkplätze – auch für Wohnmobile – verfügt.
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein großer Kinderspielplatz.
Wipperfürth: Die Pfarrkirche St. Nikolaus ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika, die wahrscheinlich im Jahre 1143 erbaut wurde. Sie ist im Stil der Romanik erbaut, im Mittelschiff lassen sich aber bereits Elemente der Gotik erkennen.
„Die Kirche ist der bedeutendste und einheitlichste Kirchenbau im ganzen Oberbergischen Bezirk.“ (Clemen)
Die Kirche ist dem hl. Nikolaus geweiht. Das Patrozinium wird jeweils am Sonntag nach dem 9. Mai gefeiert. Dies ist der Tag, an dem Gebeine des hl. Nikolaus nach Bari überführt wurden.
Die Wipperfürther „Turmmadonna“ ist ebenfalls über die Grenzen der Stadt bekannt. Sie ist das Werk eines Kölner Künstlers um 1400.
Wipperfürth: Die erste evangelische Kirche wurde 1793 eingeweiht, bei dem großen Stadtbrand von 1795 aber vollständig zerstört. Erst im Jahr 1877 wurde die jetzige Kirche eingeweiht. Sie steht an dem Ort, an dem auch die erste Kirche stand. Die Kirchengemeinde ist seit der Trennung von der Kirchengemeinde Klaswipper im Jahre 1891 selbstständig.
Wipperfürth: Der Marktplatz lädt mit zahlreichen Gaststätten und Cafes zum Verweilen ein. Blickt man um den Platz herum, so fallen einige Gebäude auf. Das Alte Stadthaus ist eines der wenigen Gebäude, das den großen Stadtbrand von 1795 unversehrt überstanden hat. Die Stadt hat das Gebäude 1975 erworben und vollständig renoviert. Damit ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der Stadtgeschichte erhalten.
Auf der einen Seite schließt das Rathaus den Marktplatz ab, auf der anderen die evangelische Kirche.
An der Seitenwand des "Hansecafes" findet man den Hinweis auf die Petruskapelle, die 1276 urkundlich erwähnt wurde und an dieser Stelle stand. Sie fiel dem Stadtbrand von 1795 zum Opfer und wurde nicht wieder aufgebaut.
Wipperfürth: Auf dem Marktplatz, vor dem Rathaus, steht die Statue des Engelbertus, dem Stadtpatron. Er hat der Stadt Wipperfürth im Jahre 1222 die Stadtrechte verliehen; damit ist sie die älteste Stadt im Bergischen Land.
Wipperfürth: Der Marktplatz lädt zum Verweilen ein, auch wenn die Tour gerade erst begonnen hat; vielleicht kommt man aber am Ende der Tour noch einmal hierher zurück.
Hier nur eine kleine Auswahl: Restaurant „Ratskeller“, Café Bauer, Hansecafé, Penne, Brauhaus, Platz 16.
Bei schönem Wetter lädt gerade die Außengastronomie zu einer Pause ein.
Wipperfürth: An der Stirnseite des Marktplatzes, gegenüber der evangelischen Kirche, steht das Rathaus, das im 1949 erbaut wurde.
Wipperfürth, Marktplatz: Graf Adolf von Berg hat im Jahre 1275 von König Rudolf von Habsburg das Recht verliehen bekommen, eigene Münzen zu prägen. Die Münzprägung ist für die Zeit von 1275 bis 1360 belegt.Zur Erinnerung daran wurde vor dem Gebäude der Kreissparkasse Köln dieses Denkmal errichtet.
Wipperfürth: Der Gasthof lädt zum Verweilen ein; bei schönem Wetter auch im Garten mit einem Blick auf die Fischteiche. Kinder können im Garten spielen. Es besteht hier auch die Möglichkeit, das E-Bike aufzuladen.
Wipperfürth-Wegerhof: Wegekreuze findet man rund um Wipperfürth an vielen Stellen.
Wipperfürth-Hermesberg: Am Ende der Ortschaft Hermesberg, die zum Kirchdorf Thier gehört, hat der Radfahrer auf der rechten Seite einen herrlichen Blick auf das Bergische Land. Bei entsprechendem klaren Wetter ist auch das Siebengebirge zu sehen.
Wipperfürth-Agathaberg: Am Ortseingang liegt die Dorfschänke; hier kann man eine kurze (oder längere) Rast einlegen.
Wipperfürth-Agathaberg: Agathaberg wurde 1912 zur Pfarre erhoben. Die Kirche wurde bereits 1894 errichtet und geht auf ein Gelöbnis zu Ehren der hl. Agatha zurück. Bei einem Stadtbrand 1465 gelobten der damalige Pfarre und die Bürgerschaft, Feiern und Fasten zu Ehren der hl. Agatha und eine Wallfahrt nach Catania, wo die Begräbnisstätte der Heiligen ist. Ob und wann es zur Einlösung dieses Gelöbnisses gekommen ist, weiß man nicht.
Wipperfürth-Agathaberg: Hinter Kirche und Grundschule bietet sich ein Spielplatz für die Kinder für eine kurze Rast an.
Wipperfürth-Agathaberg: Kurz hinter dem Ortsausgangsschild von Agathaberg hat man auf der linken Seite einen herrlichen Blick auf die Stadt Wipperfürth.
Wipperfürth-Niederklüppelberg: Am Bahntrassenweg erreicht man eine Kreuzung, wo der Abzweig zum Kirchdorf Klaswipper ausgeschildert ist.
Der Besuch der dortigen ev. Kirche lohnt.
Wipperfürth: Wer an dieser Stelle der Tour eine Erfrischung oder Stärkung braucht, besucht die Gaststätte „Im Wiesengrund“. Der Abzweig vom Bahntrassenweg ist ausgeschildert.
Wipperfürth-Klaswipper: Klaswipper ist das einzige evangelische Kirchdorf Wipperfürths. Die dortige Kirche wurde in den Jahren 1834 bis 1837 im klassizistischen Stil in Anlehnung an die Normalkirche Schinkels erbaut. Sehenswert ist auch der reich dekorierte Kanzelaltar.
Die schlichte Saalkirche in Klaswipper ist eine der sogenannten „Normalkirchen“. Denn evangelische Kirchen, die in jener Zeit mit einem staatlichen Zuschuss erbaut wurden, mussten auf Geheiß des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III. einen Einheitsbauplan verwenden, den der Architekt Karl Friedrich Schinkel erstellt hatte. Die Kirche wurde 1837 eingeweiht.
Nach einem mit der Denkmalpflege abgestimmten Entwurf des Orgelprospekts baute Willi Peter aus Köln eine neue Orgel, die der Gemeinde 1970 übergeben wurde.
Wenn man die Kirche besichtigen möchte, melde man sich bitte unter folgender Rufnummer an: 02269 / 355
Wipperfürth-Niederklüppelberg: Die Bahnstrecke Remscheid-Lennep nach Marienheide wurde in den 80er Jahren schrittweise stillgelegt. Vor einigen Jahren erwarben die Städte und Gemeinden die Trasse und errichteten einen durchgehenden Radweg von Marienheide bis Bergisch-Born. Dort hat man die Möglichkeit (ebenfalls über eine alte Bahntrasse) entweder bis nach Remscheid-Lennep oder in die andere Richtung bis nach Opladen zu fahren.
Wipperfürth: Kurz vor dem Ziel fährt man „durch“ die Basisstation. Im Rahmen der Regionale 2010 wurde diese Basisstation errichtet, um über die Besonderheiten der Region zu informieren.
Sie soll Anlaufstelle für unterschiedliche Nutzergruppen sein: Start-, Rast- und Zielpunkt für Führungen und Unternehmungen.
Parkplatz Ohler Wiesen: Die Rundtour endet wieder hier.
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