Rundtour städtisch familienfreundlich Rheinschiene
Rundtour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. Die Tour verläuft sowohl durch städtische als auch durch ländliche Gebiete.
entspannt 5–6 Std 500 Höhenmeter
Entspannt. Eine leichte Tour, die aufgrund der Länge bedingt auch für Familien und/oder Fahrradanhänger geeignet ist.
Allerdings sollte an einigen Stellen verstärkt auf die Verkehrssituation geachtet werden.
kulturell
Auf Straßen und Radwegen, durch Wohngebiete und am Rhein entlang geht es zur Flora nach Köln. Zurück geht es durch Gärten, Parks und Waldgebiete wieder nach Langenfeld.
Einkehrmöglichkeiten existieren auf der Hinfahrt in Köln Mühlheim, oder auf dem Rückweg in Köln Weidenpesch.
Höhepunkt der Tour ist die Flora in Köln.
Die Tour wurde gefahren und ausgearbeitet von Resi Maassen.
Langenfeld: Geschafft!
Von hier aus kann man bequem den Rückweg antreten.
Rheindorf: Der achteckige Kirchenbau wurde 1967/1968 gebaut und basiert auf einem Entwurf von Josef Lehmbrock.
Die einzelnen Betonelemente sorgen im Inneren bei entsprechenden Lichtverhältnissen für ein sehr schönes Lichtspiel.
Als besonderes Highlight gilt die jedes Jahr aufs Neue besonders gestaltete Osterkerze. Die künstlerische Gestaltung nimmt dabei jeweils ein biblisches Thema in den Blick.
Der Startpunkt liegt beim S-Bahnhof Langenfeld (Rheinland).
Flittard: Die heutige Kirche wurde im Jahr 1897 geweiht.
Spuren christlichen Lebens lassen sich vermutlich bis ins 9 Jahrhundert zurück verfolgen.
Sicher erwähnt, wird eine Kirche in Flittard erst im 11. Jahrhundert.
Sehenswert ist der "Weg des Herrn - Weg des Heils". In der 70er Jahren wurde die Kirche farblich und künstlerisch neu gestaltet. Bilder von biblischen Szenen und Heiligen bestimmen den Innenraum der Kirche.
Mühlheim: Die erste Kirche in Mühlheim wurde 1220 fertiggestellt. Der Ursprungsbau war als römische Saalkirche konzipiert. Im Laufe der Zeit wurde dieser Bau zu einer dreischiffigen Basilika ausgebaut.
Nach dem zweiten Weltkrieg musste die Kirche völlig restauriert werden.
Das Bronzeportal wird nur zu besonderen Anlässen wie die Fronleichnamsprozession geöffnet. Es zeigt Auschnitte aus dem Leben des Hl. Clemens.
Mühlheim: Im Jahr 1837 fertiggestellt ist die Friedenskirche die älteste protestantische Kirche im heutigen Kölner Stadtgebiet.
Heute dient die Kirche auch für Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen.
Der Altar besteht aus vier Teilen und kann verschiedenen Situationen angepasst werden.
Mühlheim: Etwas abseits der Strecke findet sich die Liebfrauenkriche. Diese wurde 1865 gebaut und löste St. Clemens als Pfarrkirche ab.
Auch diese Kirche wurde nach dem zweiten Weltkrieg neu aufgebaut. Dabei schuf der Architekt Rudolf Schwarz Verbindung von alten und neuen Bauelementen, indem er ein neues Chorhaus mit Betonstützen, vergoldeten Stahlträgern und einer Faltdecke errichtete.
Bis 1914 trug die Kirche den Namen "St. Mariä Himmelfahrt". Um Verwechslungen mit einer linksrheinischen Kirche zu vermeiden, wurde sie umbenannt.
Hinter dem Altarraum der Liebfrauenkirche liegt die Marienkapelle, die tagsüber auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet ist.
Mühlheim: Die heutige Brücke wurde im Jahr 1951 eingeweiht.
Heute wird sie durch LED-Scheinwerfer nachts beleuchtet.
Von der Brücke aus kann man die so eben entdeckten Kirchen noch einmal betrachten, wie das Bild zeigt!
Sankt Clemens, im Hintergrund der Turm der zerstörten Lutherkirche (links), der Friedenskirche und der Spitzturm der Liebfrauenkirche.
Riehl: Als der Wunsch der Kölner nach einer "grünen Lunge" Mitte des 18. Jahrhunderts immer lauter wurde, beschlossen 1862 verschiedene einflussreiche Herren der Kölner Wirtschaft den Bau eines "Botanischen Zier- und Lustgartens".
1920 wurden die ursprünglich getrennten Garten Anlagen, Flora und Botanischer Garten, zusammengeführt.
Hier bietet sich inmitten von über 10.000 Pflanzenarten die Möglichkeit sich zu erholen und Pause zu machen.
Der Besuch ist kostenlos!
Riehl: Auch Für Familien ist der Kölner Zoo sehr sehenswert! Der drittälteste Tierpark Deutschlands beherbergt auf einer Fläche von etwa 20 Hektar beherbergt der Zoo mehr als 500 Tierarten aus allen Kontinenten.
Foto unter CC-Lizenz: Lars Schmitt/Raven
Weidenpesch: Vom Presbyterium 1951 nach einem Grundstückstausch beschlossen, wurde der Kirchensaal im selben Jahr noch eingeweiht.
An einer Außenwand der Kirche ist in einem Sgraffito Jonas und der Wal, sowie der Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen zu sehen. Über allem steht Christus.
Weidenpesch: Von Heinrich Bartmann entworfen, wurde die kreuzförmige Saalkirche 1931 errichtet. Im Jahr 1934 wurde sie geweiht. Sie sollte die bisherige Kirche St. Stephanus entlasten.
Das Rundfenster über dem Eingang wurde 1953 von Hans Lohbeck enwtorfen und zeigt die Auferstehung von Jesus Christus.
Longerich: Als diese Kirche in den 50er Jahren gebaut wurde, gab es in der Umgebung nur grüne Wiesen. Erst in den folgenden Jahren kam es zu einer Wohnbebauung, die sich an der Außenarchitektur des Kirchbaus orientierte.
Das große, aber dennoch schlichte aus Holz gefertigte Altarkreuz stammt von Hildegard Domizlaff. Es zeigt Christus mit der Königskrone als Sieger.
Merkenich: Die Kirche verbindet Altes und Neues. Spätestens seit dem 13. Jh. ist das Kölner Stift St. Kunibert der Kirchenherr. Die Kirchengründung ist aber wohl älter, worauf auch das Patrozinium des hl. Bricitus, Nachfolger des hl. Martin auf dem Bischofsstuhl in Tours, hinweist. Aus dem 13. Jh. stammt der alte Turm, neben dem 1963 der Architekt Carl Brand einen neuen Kirchenbau mit moderner Ausstattung errichtet. Darüber hinaus besitzt die Kirche eine Sitzmadonna von 1350.
Text: Dr. Udo Wallraf.
An dieser Stelle lässt sich als alternativer Streckenverlauf die Tour "Dom und Dömchen" anschließen.
S-Bahnhof Langenfeld: Die Rundtour endet wieder hier.
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