Rundtour städtisch Bergisches Land
Rundtour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. Abwechslungsreiche Strecke, auf Wald und landwirtschaftlichen Wegen, Radwege und wenig Straßen.
anregend 4–5 Std 845 Höhenmeter
Anregend.
kulturell
Die Tour ist überwiegend ländlich und führt durch den Hildener Stadtwald zum Naturschutzgut Bruchhausen. Von hier geht es bergauf zum Neanderbad. Unterwegs hat man herrliche Aussichten bis nach Düsseldorf.
Bei der Abfahrt bitte aufpassen, da in der Rechtskurve eine Bodenvertiefung ist. Erkrath hat neben den zwei imposanten Kirchen auch noch schöne Altbauten.
Zurück geht es über Düsseldorf Vennhausen zum Unterbachersee und den Stadtwald nach Langenfeld.
Die Tour wurde gefahren und ausgearbeitet von Resi Maassen.
Langenfeld: "Zu den ältesten Pfarrgemeinden des ganzen Bergischen Landes gehört wohl die Pfarre Richrath. Bereits im 8. Jahrhundert soll zu Richrath eine Kirche gestanden haben, in der der bekannte Apostel des bergischen Landes, der heilige Swidbert das Evangelium verkündete. Der wuchtige, noch sehr gut erhaltene romanische Turm, der wie ein gewaltiger Gottesfinger in der weiten Ebene zwischen Rhein, Wupper und Düssel noch oben weist, stammt aus dem Ende des zehnten und dem Anfang des elften Jahrhunderts.“ schreibt Pfarrer Theodor Breuer im Heimatbuch der Gemeinde Richrath-Reusrath. Erbaut wurde die jetzige Kirche St. Martin im Jahr 1967 (Grundsteinlegung: 23.2.1967) als wahrscheinlich fünfte Kirche. Fertig gestellt wurde sie am 10.11.1968. Seit 1953 gibt es im Turm vier Glocken. Zum 01. Januar 2011 ist in Langenfeld eine neue katholische Kirchengemeinde eingerichtet worden, die das gesamte Stadtgebiet umfasst und der alle rund 24.000 Katholikinnen und Katholiken angehören. Sie hat den Namen St. Josef und Martin. Die in den verschiedenen Stadtteilen erbauten Kirchen behalten den Namen, auf den sie geweiht sind, also: Christus König, St. Barbara, St. Gerhard, St. Josef, St. Mariä-Himmelfahrt, St. Maria Rosenkranzkönigin, St. Martin und St. Paulus.
Der Turm von St. Martin (8,70 x 8,96 m) ist das älteste Bauwerk in Langenfeld (erbaut vor ca. 1000 Jahren). Er ist 44 m hoch und viergeschossig.
Einige Kilometer westlich findet sich der S-Bahnhof Langenfeld (Rheinland)
Quelle: VVV e.V., Heimatbuch der Gemeinde Richrath-Reusrath, Hense Druck 1928, Faksimile Verlag Rheinlandia 1986
Bruchhausen: Seit 1994 wird sich im Naturschutzzentrum für Menschen, Tiere und die Umwelt engagiert.
Das Naturschutzzentrum hat dabei drei Punkte im Blick: Schulische und freizeitliche Umweltbildung sowie angewandte Ökologie.
Jeden letzten Samstag im Monat kann man von 10-14 Uhr naturtrüben Apfelsaft aus ungespritzten Streuobstbeständen und Honig aus Bruchhausen erwerben.
Achtung!!! Bei der Abfahrt aufpassen. In der Rechtskurve befindet sich eine Bodenvertiefung.
Erkrath: Bereits von weitem lässt sich der Turm dieser Kirche erahnen.
Wann die romanische Kirche erbaut wurde ist bis heute unbekannt.
Vermutlich stammen zumindest Teile der Kirche aus dem 12. Jahrhundert und waren für die damalige Zeit sehr groß.
Sehr sehenswert ist der silberne Tabernakel von Hans Rheindorf.
Erkrath: Erstmals wurde die rheinische Predigtkirche 1831 eingeweiht allerdings namenslos. Bis heute hat die Kirche keinen Namen.
Lange vorher, bereits um 1677, existierte schon eine evangelische Gemeinde. Diese feierte ihre Gottesdienste zunächst in einem Gutshaus
Veenhausen: Die Kirche St. Katharina in Düsseldorf-Gerresheim wurde in den Jahren 1964 bis 1966 erbaut. Der Grundriss der Kirche soll an ein Schiff. Die Fenster sind rechteckig. Der Glockenturm steht etwas abseits der Kirche.
Unterbach: Rund um den See lassen sich zahlreiche Sport- und Freizeitangebote entdecken. Dazu gehört auch ein 15 km langes Netz von Wander- und Radwegen. Wer Lust hat kann auch kurz Baden gehen oder den See an der Uferpromenade genießen.
Zudem laden zahlreiche Stellen zum Grillen und Picknick ein.
Hilden: Zum Abschluss der Tour lädt das Restaurant 12 Apostel in der Waldschenke in Hilden ein.
Ein stimmungsvolles Ambiente laden zum längeren Verweilen ein, um gestärkt die letzten Meter der Tour zurück nach St. Martin zu fahren.
St. Martin Langenfeld: Die Rundtour endet wieder hier.
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