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Kirche im Aufbruch – Teil II Kirche im Aufbruch – Teil II

Kirche im Aufbruch – Teil II

Entfernung in Kilometer
36 km
Dauer in Stunden
4–5 Std
Steigung in Höhenmeter
415 Hm
Anzahl der Orte
16 Orte

Tourübersicht

Start Roncalliplatz Köln Linie Ziel St. Martinus Kerpen

Charakteristik

Tourtipp Etappentour (mehrtägig) ländlich Erftkreis

Etappentour (mehrtägig), hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Eine Tour rund um das Thema „Aufbruch“ und Adolph Kolping im 19. Jahrhundert.

Schwierigkeitsgrad

anregend 4–5 Std 415 Höhenmeter

Anregend. 37 km mit ca. 100 Höhenmetern. Kombination aus urbaner und ländlicher Strecke, größtenteils auf eigenen Radwegen oder verkehrsarmen Straßen.

Hintergrund

Pilgerroute spirituell

Video zur Tour Starte Video

Aufbruch gehört zu den Wesensmerkmalen des Christentums und zeigt sich in allen Epochen der Geschichte der Kirche. Suche und Neuorientierung bewegen auch den Pilger, der sich auf den Weg macht, um zu sich selbst zu gelangen. Das Motiv des Aufbruchs stellt die zweiteilige Fahrradroute ins Zentrum.

Der Zweite Teil der Tour „Kirche im Aufbruch“ startet am Endpunkt der ersten Tour, am Kölner Dom. Er verbindet die Aufbruchssituation von Kirche mit den Heiligen Drei Königen, mit dem Weltjugendtag und mit Adolph Kolping, dessen 150. Todestag 2015 gedacht wird.

ProfilbildUdo Wallraf

Start

Roncalliplatz Köln

Start
0 km
1

Kolping Pilgerweg - Start am Kolping-Pilgerweg

Kirche
0 km

Die Tour beginnt am Kölner Dom an der etwas versteckt unter Bäumen liegenden ersten Stele des Kolping-Pilgerwegs. Die schlichten, aus Basaltlava geschaffenen 1,80m hohen Stelen hat der Kölner Künstler Sepp Hürten geschaffen.

Der Pilgerweg besteht aus insgesamt sieben Stelen, die an verschiedenen Orten den Weg vom Kölner Dom bis zum Marienfeld vor Kerpen markieren. Die Stelen verbinden das Anliegen Adolph Kolpings mit der Gegenwart und tragen auf den vier Seiten die Wappen bzw. Abbildungen von Papst Benedikt XIV, des Weltjugendtages, der Historischen Schützenbruderschaft und Adolph Kolpings.

Besonderheiten

Eines der Leitmotive des Kolping-Pilgerwegs lautet "Du, folge mir nach". Das ist auch das Motto des zweiten Teils der Radwallfahrt "Kirche im Aufbruch".

2

Minoritenkirche

Kirche
0,4 km

Köln: Der Bau der Kölner Minoritenkirche wurde 1245 begonnen und im 14. Jh. als typischer gotisches Gotteshaus des Minoritenordens vollendet. Nach der Säkularisation und der Aufhebung der Minoriten wurde die Kirche zunächst von der Stadt Köln weiter unterhalten und schließlich ab 1846 als Annexkirche des Kölner Doms weitergeführt und umfassend renoviert.

Damaliger Rektor der Kirche war Adolph Kolping, der sich engagiert für den stilgerechten Erhalt der Kirche einsetzte und den neugegründeter Gesellenverein an der Kirche beheimatete. Die Kirche wurde weitgehend im 2. Weltkrieg zerstört und durch das Kolpingwerk in den 50er Jahren wieder aufgebaut. Eine Restaurierung erfolgte 2009/10 bei der auch das Altarkruxifix und eine Büste Adolph Kolpings an seiner Grablege durch den Düsseldorfer Künstler Thomas Kesseler integriert wurde.

Besonderheiten

Adolph Kolping wurde hier in "seiner" Kirche im rechten Seitenschiff bestattet. Er ist neben Johannes Dun Scotus der zweite Selige, der hier begraben liegt. Die Verehrung der Grabstätte Kolpings ist bis heute sehr ledendig und wird von Orden der an der Kirche seit 1929 wieder ansässigen Franziskaner-Minoriten gefördert.

3

Adolph Kolping (1813 – 1865) - Minoritenkirche

Kultur
0,4 km

Köln: Adolph Kolping wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen geboren und wuchs in einfachen aber familiär glücklichen Verhältnissen mit vier weiteren Geschwistern auf. Sein Vater war Lohnschäfer. Nach der Volksschulzeit absolvierte er eine Schuhmacherlehre und arbeitete als Geselle an verschiedenen Orten.

Erfahrungen der sozialen Not, aber auch die persönliche Situation führten zu einer Neuorientierung und dem Wunsch, Priester werden zu wollen. Durch Wohltäter in seinem Umfeld gefördert, konnte er das Abitur erlangen und wurde nach einem Theologiestudium in München und Bonn 1845 zum Priester geweiht.

Schon in seiner Kaplanszeit in Wuppertal wurde er zum Motor des dortigen Gesellenvereins und konnte – seit 1849 nach Köln zurück als Domvikar – 1850 den Gesellenverein in Köln gründen, dem eine Welle von Vereinsgründungen in anderen Städten folgte. Ziel der Gesellenvereine war es, den jungen und oft entwurzelten Menschen inneren wie äußeren Halt zu geben, Unterkünfte, Bildung und Krankenversorgung anzubieten und eine Form von „Familienzusammenhalt“ zu schaffen.

Diesen Zielen folgte auch das von ihm in Köln gegründete und 1853 bezogene Haus in der Nähe der Minoritenkirche. Eine Reihe dieser Vereine im Rheinland schlossen sich 1851 zum „Katholischen Gesellenverein“ zusammen, dem Vorgänger des Kolpingwerks.

Darüber hinaus war Kolping als Publizist tätig und trotz gesundheitlicher Probleme ständig unterwegs, um seine Idee zu "vernetzen". Doch bereits am 04. Dezember 1865 starb er in seinem Gesellenhaus in Köln, kurz vor seinem 52. Geburtstag und wurde in der Kölner Minoritenkirche beigesetzt.

4

Kölner Innenstadt - Minoritenkirche

Tipp
0,4 km

Köln: Auf dem ersten Abschnitt führt die Tour mitten durch die Kölner Innenstadt, vorbei an der Geschäftswelt der Breitestraße. Weiter auf der Aachener Straße streifen wir den Aachener Weiher und den Friedhof Melaten bevor es in die Außenbezirke geht und Köln auch ländlich wird.

5

St. Nikolaus - Ehemalige Abtei Brauweiler

Kirche
15,3 km

Schon von weitem strahlt die ehemalige Benediktinerabtei Brauweiler als markanter Landschaftspunkt eine besondere Präsenz aus. Trotz einer wechselhaften Geschichte ist die hochbedeutende Klosteranlage in ihrer einzigartigen Gesamtstruktur erhalten geblieben. Der Bau der beeindruckenden Kirche geschieht unter wechselnder Planung und erstreckt sich von 1136 bis 1225. Gegründet wird sie bereits um 990 durch Mathilde, Tochter Kaiser Otto II und Ehefrau des Pfalzgrafen Ezzo, und wird ab 1024 als Benediktinerkloster und als Grablege der Stifter geführt. Das Kloster wird zum Treffpunkt der geistigen und politischen Elite. Genannt werden z.B. Bernhard von Clairvaux, Kaiser Karl V oder auch Kaiser Maximilian, der 1505 allerdings weniger die geistige Inspiration, sondern – wetterbedingt – eine trockene Unterkunft suchte.

Die später barock ausgestaltete Klosteranlage erlebt im 19. und 20. Jh. stürmische Zeiten, wird nach der Säkularisation als Bettler- und Arbeitsanstalt genutzt, im letzten Jahrhundert leider auch als Konzentrationslager und Gestapogefängnis. Später dann als Kriegsgefangenenlager genutzt, werden in der Nachkriegszeit die Landesarbeitsanstalt und ein Krankenhaus hier eingerichtet.

Besonderheiten

Neben der pfarrlichen Funktion ist heute der Landschaftsverband Rheinland hier beheimatet. Der Pfarrpatron St. Nikolaus wird übrigens in einer romanischen Figur von 1180 verehrt, zu der es eine Wallfahrt gab.

6

Alte Windmühle Brauweiler - Ehemalige Abtei Brauweiler

Tipp
15,3 km

In Brauweiler sind wir in einem ländlichen Raum angekommen, der einen Kontrast zur Urbanität Kölns bietet. So steht am südlichen Ortsausgang der Rumpf einer alten Windmühle, die ursprünglich zur Abtei Brauweiler gehörte. Der heutige Turmrumpf stammt von 1805 und gehöhrte zu einem klassischer "Turmholländer" mit geschwungener Turmführung, vierflügeligem sog. Krühwerk und zweiflügeliger Fuhrwerkseinfahrt. Die Mühle wurde bis 1904 mit Wind und später dann bis 1952 elektrisch betrieben. Heute ist sie in eine Reitanlage integriert.

7

Fünfte Station - Kolping Pilgerweg

Kultur
20,4 km

In der Nähe der fünften Station des Kolping-Pilgerwegs führt unsere Strecke vorbei und ist mit einem kleinen Abstecher zu erreichen. Die Station liegt inmitten eines familienreichen Nebaugebietes am Rande eines Spielplatzes. Wie alle anderen Stationen ist auch diese Stele schlicht und allgemein gehalten. Nach dem Pilgerplan wird hier dem Motto "Schön reden tut’s nicht" gedacht, das nicht nur dem famliären Alltag entspricht.

8

Sechste Station - Kolping-Pilgerweg

Kultur
24,6 km

Die sechste Station des Kolping-Pilgerwegs in Frechen-Habbelrath, Rüsche Kau liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem alten Wegekreuz am Rande des ehemaligen Braunkohletageabbaus Frechen. Sie ist ganz der Erinnerung an Adolph Kolping gewidmet und trägt das Leitmotiv "Als Seliger der Kirche begleitet er auch heute sein Werk und ist uns Vorbild".

9

Siebte Station - Kolping-Pilgerweg

Kultur
26,5 km

Die den Kolping-Pilgerweg abschließende siebte Station liegt ebenfalls am ehemaligen Tageabbaugebiet Frechen. Sie trägt das Leitmotiv "Von Köln/Kerpen hinaus in die Welt" und bringt auch hier wie am Anfang des Pilgerwegs in Köln den Aufbruchsgedanken Kolpings zur Geltung.

10

Marienfeld

Kirche
29,4 km

Kerpen: Mitten im ehemaligen Braunkohletageabbaugebiet Frechen liegt das sog. Marienfeld. Angelegt wurde es für den XX. Weltjugendtag, der 2005 in Deutschland und in Köln stattfand. Der Name erinnert an eine alte Marienwallfahrtsstätte des ehemaligen Klosters Bottenbroich, das im Tageabbaugebiet lag und weggebaggert wurde. Die Verehrung bezieht sich auf eine Pieta aus dem frühen 15. Jh. zu der eine heute noch lebendige Wallfahrt entstand und die nun im benachbarten Ort Frechen-Grefrath verehrt wird.

Zentrum des Marienfelds ist der sog. Papsthügel, eine ca. 10 m hohe breite Aufschüttung, die im März 2005 innerhalb von ca. zwei Monaten aus 80.000 Kubikmeter Erde errichtet wurde. Von ihm aus zelebrierte Papst Benedikt XVI. den Abschlussgottesdienst des Weltjugendtages am 21. August 2005 vor ca. 1,1 Mio. Jugendlichen. Er ist als „Berg der 70 Nationen“ getauft, da Erde aus diesen Nationen hier symbolisch zusammengetragen wurde. Er ist nach dem XX. Weltjugendtag erhalten geblieben, 2009 neu gestaltet worden und stellt mit dem Kirchenwanderweg und dem Kolping-Pilgerweg ein markantes Zeichen religiösen Lebens in dem neu angelegten rekultivierten Gelände dar.

11

Der XX. Weltjugendtag 2005 - Marienfeld

Kultur
29,4 km

Kerpen: Der XX. Weltjugendtag 2005 in Köln ist das größte Fest der letzten Jahrzehnte – vielleicht sogar das größte Fest überhaupt –, das im Rheinland stattgefunden hat. Über eine Million Jugendliche kamen aus aller Welt nach Köln und feierten vom 16. bis zum 21. August 2005 über sechs Tage mit Gottesdiensten und vielen liturgischen Angeboten aber auch mit einer Vielfalt kultureller Veranstaltungen ein Fest des Glaubens und der Begegnung. Über allem stand das zentrale Leitmotiv der Heiligen Drei Könige „Wir haben seinen Stern gesehen“, das die äußere wie innere Suche des Menschen ins Zentrum stellt. Initiiert von Papst Johannes Paul II. wurde es unter seinem aus Deutschland stammenden Nachfolger Papst Benedikt XVI. zu einem Fest tiefer Begegnung und herzlicher Verbundenheit. Der Weltjugendtag hat nachhaltig Zeichen gesetzt und gezeigt, welche Vielfalt Kirche hat, welche Freude sie vermittelt und wie zentral die Bedeutung des Aufbruchs in der Kirche ist.

12

Alt Mödrath - Das Wollersheim-Kreuz

Kirche
32,2 km

ehem. Tageabbau Frechen: 1956 wurde die alte Ortschaft Mördath vom Tageabbau Frechen erreicht und weggebaggert und mit ihr auch die Pfarrkirche St. Quirinus. An der Stelle, an der die alte dem Hl. Quirinus geweihte Kirche stand, ist eine Gedenkstätte und ein Kreuz errichtet worden, die die Erinnerung an Ort und Kirche wachhalten. Das Kreuz trägt auch den Namen "Wollersheim-Kreuz" und erinnert an Pfarrer Theodor Wollersheim, der den jungen Adolph Kolping unterrichtet und tatkräftig unterstützt hat.

13

Ehemaliger Tageabbau Frechen - Das Wollersheim-Kreuz

Kultur
32,2 km

ehem. Tageabbau Frechen: Der ehemalige Tageabbau Frechen war der Prototyp der großen Braunkohle- Tieftageabbaugebiete im Rheinland. Die in dem Areal bereits seit dem späten 19. Jh. betriebenen kleinen Braunkohlegruben wurden ab 1952 zusammengefasst und in einen zentralen Tageabbau überführt. Der Tageabbau Frechen bestand bis 1986 und hatte eine Ausdehung von ca. 1150 ha mit einer Fördertiefe von ca. 250 m. Aus dem bis zu 50 m starken Flöz wurden insgesamt 334 Mio. Tonnen Kohle gefördert. Ca. 7000 Menschen mußten dafür umgesiedelt und ihre Ortschaften aufgegeben werden, u.a. auch Mödrath. Seit 2004 ist das Gelände wieder aufgeschüttet und rekultiviert. Heute wird es vor allem landwirtschaftlich und als Naherholungsgebiet genutzt. An seiner tiefsten Stelle liegt heute der neuangelegte Boisdorfer See.

14

Kolping Museum - Kolping Geburtsstätte

Kultur
36,1 km

Adolph Kolpings Geburtshaus existiert nicht mehr. Noch zu seinen Lebzeiten 1849 wurde es von einem seiner Brüder durch einen Neubau ersetzt. In einem Nebengebäude existiert seit 1963 das Kolping Museum, das 2012/2013 einer umfassenden Neukonzeption unterzogen wurde. Zahlreiche Originale und Dokumente veranschaulichen den Lebenslauf und das Lebenswerk Kolpings. Alltagsgegenstände und Mobiliar aus dem Besitz seiner Familie, aber auch Inventar aus der Schusterwerkstatt vermitteln ein authentisches Bild seiner Kindheit und Jugend.

Besonderheiten

Das Museum ist auf Anfrage beim Kolpingwerk Kerpen kostenfrei zugänglich.

Kolpingmuseum Kerpen,

Obermühle,

Tel: 02237 - 3728

15

Pfarrkirche St. Martinus

Kirche
36,8 km

Kerpen: St. Martinus ist die Heimatkirche Adolph Kolpings. Hier ist er aufgewachsen und hat die entscheidenden Impulse mit auf den Weg bekommen. St. Martinus gehört zu den alten kirchlichen Orten der Region und geht in den ersten Anfängen wahrscheinlich bis ins 9. Jh. zurück. Die Gründunge eines Stiftes wird auf 1050 datiert. Bereits im 13. Jh. wird das Langhaus in seiner heutigen Größe errichtet. Der imposante spätgotische Turm erreicht mit ca. 80 m. Rekordhöhe und wurde bereits 1496 errichtet. Er ist heute der dritthöchste Kirchturm im Erzbistum Köln. Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg so stark zerstört, dass in den 50er Jahren ein neues Langhaus in Form einer Hallenkirche errichte wurde. Adolph Kolping wurde hier am 9. Dezember 1813 getauft. Hier ging er zur ersten Heiligen Kommunion und feierte 1845 auch seine Primizmesse.

Besonderheiten

1990 wurde in einen Seitenschiff der Kirche die Kolpingkapelle eingerichtet. Auf der Altarvorderseite befindet sich ein Viereck aus Edelsteinen, hinter dem eine Reliqie Kolpings liegt.

Ebenso gibt es seit 1956 eine vierte Glocke im Geläute von St. Martinus, die auf Kolping getauft ist. Sie ist gestimmt auf den Ton b und trägt die Inschrift: ZU EHRE DES GESELLENVATERS/ADOLPH KOLPING/ GEB. 8. DEZEMBER 1813 IN/ KERPEN.

Hinweis

Das Denkmal auf der linken Seite neben der Kirche zeigt den Gesellenvater Adolph Kolping und wurde 1959 vom Kurt Zimmermann gestaltet.

16

Seligsprechung Adolph Kolping - Pfarrkirche St. Martinus

Kultur
36,8 km

Kerpen: 1934 eröffnete der damalige Kölner Erzbischof Karl Josef Kardinal Schulte das Seligsprechungsverfahren, das bereits viele Jahrzehnte bevor angestrebt worden war. Am 27. Oktober 1991 sprach der damalige Papst Johannes Paul II. Adolph Kolping selig, sein Gedenktag ist sein Todesstag, der 4. Dezember. Der Heiligsprechungsprozess ist eingeleitet.

Ziel

St. Martinus Kerpen

Ziel
36 km
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