Rundtour ländlich familienfreundlich Niederrhein
Rundtour, hauptsächlich durch ländliches Gebiet. Die Tour für auch durch verkehrsarme Vororte. Überwiegend Radwege am Rhein entlang und durch die Felder.
entspannt 5–6 Std 407 Höhenmeter
Entspannt.
kulturell
Von Kaiserswerth geht es erst am Rhein entlang dann durch die Felder in den Duisburger Süden. Von dort über die Zügelgurtbrücke nach Uerdingen. Nach der Kirche St. Peter und der Altstadt geht es durch das Industriegebiet. Auf der Dujardinstraße befindet sich das historische Gebäude mit Biergarten der Weibrennerei Dujardin. Durch die Friemersheimer Aue geht es am Wasserturm vorbei in die Eisenbahnsiedlung. In Duisburg Hochfeld befindet sich die Wand der tausen Gesichter und die Kirche St Bonifatius. Im Angerpark in Duisburg Angerhausen befindet sich die Tutel&Tiger; Haldenattracktion, eine Achterbahn nachempfundene Landmarke. Am Großenbaumer und Rahmer See vorbei kommt man nach Schloß Heltorf. Von hier geht es nach Kaiserswerth zurück.
Kaiserswerth: Hier in Kaiserswerth in der Nähge des Suitbertussees startet und endet unsere Tour.
Mündelheim: Unmittelbar vo der Uerdinger Rheinbrücke findet sich diese Kirche mit ihrem weit sichtbaren Turm.
Bereits 1221 wird die dreischiffige Pfeilerbasilika erstmal urkundlich erwähnt.
Um 1308 findet sich Spuren, dass die Kirche von Graf Adolf von Berg dem Düsseldorfer Stift geschenkt wird, der si auch bis 1803 zugehört.
Im Innenraum finden sich romanische Elemente, etwa bei der Farbgebung, aber auch der Rest eines Freskenzyklus aus der gotischen Zeit.
Die Kirche soll jeden donnerstag von 15-17 Uhr geöffnet sein.
Serm: Die als Kapellchen bekannte Dionysius Kapelle findet sich an der Kreuzung Sermer Straße und Dorfstraße.
Als Patron hat die Kapelle wie auch die vorher besuchte Kirchen ebenfalls einen heiligen Dionysius.
Die lateinische Inschrift über dem Eingang ist ein Chronogramm, deren große Buchstaben als römische Ziffern addiert „MDCCXVVIII“ das Baujahr der Kapelle ergeben. Dieser in der Inschrift gemeinte Dionysius war der erste Bischof von Athen und ist heute der Schutzheilige der Stadt.
Serm: Die sehr schlichte Kirche besticht duch ein großes Glasmosai aus dem Jahr 1961, das auf einem Entwurf von Professor Gustav Fünders basiert und den Bezug zum "Herz-Jesu" bildet. Ebenso weist der Altar aus Basalt auf diese Thematik hin.
Zudem finden sich zwei Schnitzfiguren aus der 60er Jahren, die auf den Seitenaltären die Gottes Mutter Maria und den heiligen Josef.
Uerdingen: Die Krefeld-Uerdinger Brücke gehört zusammen mit der Brücke der Solidarität zur Route der Industriekultur: Themenroute Industriekultur am Rhein.
Ende 1948 begann unter Verwendung alter Konstruktionsteile der Wiederaufbau, nachdem die Brücke im Krieg von der Wehrmacht gesprengt wurde.
Uerdingen: Die heutige Kirche wurde nach 1948 im Wesentlichen so aufgebaut, wie sie vor dem Krieg ausgesehn hat. Sie basiert damit auf einem klassizistischen Bau, der zwischen 1800 und 1803 errichtet wurde.
In ihrer Geshichte musste die Kirche mehrmals wieder aufgebaut werden. So etwa 1627 als ein Sturm das Dach und das Gewölbe zerstörten oder als 1799 das Kirchenschiff infolge eines Hochwassers einstürzte.
Krefeld: Die Geschichte, der seit 2010 endgültig unter Denkmalschutz stehende Weinbrennerei "Dujardin", ist eng mit dem Leben der Familie Melcher verbunden. Seit 1780 besaß die Familie eine Konzession zum Brennen. 30 Jahre später produzierte Herny Melcher auch Cognac. Der dafür benötigte Wein
wurde von der Winzerfamilie Dujardin vom Château des Mérigots in der Charente in Frankreich bezogen, sodass sich im Anschluss die Firma Dujardin & Compagnie vorm. Gebr. Melcher gründete.
Die histroischen Gebäude befinden sich heute in Familienbesitz.
Krefeld: Die ältestes Kirche im Krefelder Stadtgebiet ist St. Matthias.
Sie wird erstmals im Jahre 1150 genannt, der Turmbau stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert.
Kirchenführungen werden auf Anfrage durch den Küster Hr. Wolfgang Hermanns durchgeführt. Bitte vereinbaren Sie hierzu mit Hr. Herrmanns einen Termin unter Telefon: (02151) 480214 oder per Mail unter wo-hermanns[æt]t-online.de.
Hohenbudberg: Der 35 m hohe Wasserturm wurde 1915/16 zur Versorgung des Rangierbahnhots Hohenbudberg und der Eisenbahnersiedlung errichtet. Der Speicherraum wurde auf zwei nebeneinander stehende Behälter von jeweils 500 cbm aufgeteilt. Diese Doppelanordnung verleiht dem Gebäude sein charakteristisches Aussehen. Sie bestimmte auch die Konstruktion des Unterbaus. Die Behälter ruhen auf zwei runden Turmschäften aus Ziegelmauerwerk, in denen durch fünf Zwischendecken Raum für Wohnungen entstand. Im Verbindungstrakt wurde das Treppenhaus untergebracht. Von außen erscheinen die beiden Wasserbehälter als Einheit. Sie sind ebenso wie das Dach in Eisenbeton ausgeführt. Da die Behälter in den Dachraum einbezogen sind, erscheint der Speicherraum nach außen nicht in seiner ganzen Größe. Nach der Einstellung des Dampfbetriebs bei der Bahn wurde der Wasserturm 1964/70 außer Betrieb genommen. Ab 1981 befindet sich der Turm in Privatbesitz und wird als Industriedenkmal, Atelier, Büro und Wohnhaus genutzt.
Quelle: Infotafel vor Ort - Route der Industriekultur
Eisenbahnsiedlung: Die denkmalgeschützte Eisenbahnsiedlung, dessen Wahrzeichen ’Wasserturm’ ist, wurde 1912&1913 erbaut. Das Gebiet des ehemaligen Rangierbahnhofes Hohenbudberg wird teilweise zu einem Gewerbepark umgestaltet.
Eisenbahnsiedlung: Die 2008 profanierte Laurentiuskirche wird heute als Kunst- und Kulturort genutzt. Es beherbergt unter anderem ein Museum.
Die Kirche selbst als einfacher Klinkerbau errichtet. 1931 war Grundsteinlegung. Stiftungen haben die Ausstattung mit künstlerisch gestalteten Buntglasfenstern nach den Themen der Lauretanischen Litanei ermöglicht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt. Die Schäden sind noch heute in der Fassade sichtbar.
Friemersheim: Die seit der Reformation evangelische Dorfkirche, deren Ursprünge bis in das 12. Jahrhundert hinein reichen, ist heute Teil der Denkmals "Dorf Friemersheim". Zu diesme zählen auch das alte Lehrerhaus und alte Bauernhöfe.
Hochfeld: Rund 1400 Duisburger haben sich für das Kunstprojekt "Wand der 1000 Gesichter" fotografieren lassen.
Diese Gesichter zieren jetzt die Außenwand einer Firma.
Blickt man von weiter weg auf die Fläche, kann der Schriftzug "Duisburg am Rhein" gelesen werden.
Hochfeld: Seit 1861 existiert für die Gemeinde St. Bonifatius eine Gottesdienstraum in Form einer Notkirche, als Antwort auf die steigende Zahl Katholiken im Ort. Die heutige Kirche wurde allerdings erst 1911/1912 erbaut.
Die einer Achterbahn nachempfundene Landmarke "Tiger and Turtle" im Angepark ist eine beghbare Großskulptur von Heike Mutter und Ulrich Genth.
Die Skulptur ist über 20m Hoch und kann bis auf einen Looping vollständig erlaufen werden.
Heltorf: Die letzte Station dieser Tour füht zum Schloß Heltorf. Dieses ist seit dem Jahre 1662 Sitz der Grafen von Spee. Die forstwirtschaftlichen Betriebe von Schloß Heltorf werden heute bereits in der 13. Generation unter dem Spee´schen Wappen, dem roten Hahn, geführt.
Besonders sehenswert ist der Schlosspark, der zwischen Mai und Oktober geöffnet hat. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Das Schloss steht unter Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden!
Parkplatz in Kaiserwerth: Die Rundtour endet wieder hier.
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