Die Kapelle wurde im Jahre 1756 von den Bewohnern erbaut. Damals war die Kapelle das einzige Gotteshaus der Gemeinde Oedekoven, welche noch nicht zu der Gemein-de Alfter gehörte, sondern eigenständig war. Heute finden in der Kapelle vor allem meditative Gottesdienste statt sowie die jährliche Eucharistiefeier zur Kleinkirmes am dritten Samstag im Januar.
Seit im Jahre 1756 die Äbtissin des Klosters Burbach den Bewohnern Oedekovens ein Grundstück zum Bau einer Kapelle zur Verfügung stellte, gibt es in dem alten Ortskern an der Ecke Ginggasse/Staffelsgasse die durch die Einwohner errichtete Kapelle aus Feldbrandziegeln. Sie wurde im Jahre 1757 unmittelbar vor Beginn der Weinlese durch den Bonner Dechanten auf das Patrozinium Die Sieben Freuden Mariens geweiht, später wurde der Name in Mariä Vermählung umgewandelt.
In dieser Dorfkapelle traf man sich zu Stiftungsmessen, gemeinschaftlichem Rosenkranzgebet und privaten Andachten, während man für den regelmäßigen Gottesdienstbesuch in die Mutterkirche St. Laurentius nach Lessenich/Meßdorf gehen musste. Das änderte sich im Jahre 1940, als der zum Weiterstudium beurlaubte Priester Heinrich Flatten nach Oedekoven kam.
Bald wurde die Kapelle für die rasch wachsende Bevölkerung in Oedekoven zu klein; auch eine Erweiterung der Orgelempore im Jahre 1947 brachte keine wirkliche Entlastung. Bei manchem Gottesdienst, so erzählen alte Dorfbewohner, standen Gottesdienstbesucher auch draußen vor der Tür und feierten den Gottesdienst mit. So wuchs der Wunsch nach einer eigenen größeren Kirche und so wurde in der Nähe eine eigene Kirche St. Mariä Himmelfahrt erbaut.
Im Januar 2021 wurde Kirche einige Zeit von innen her in Grün/Blau beleuchtet. Die Aktion des Lüftelberger Künstlers Rafael Buttlies stand unter dem Motto „Hoffnung des Lichtes“ und sollte ein Hoffnungszeichen während der Corona-Pandemie sein.
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