Das Schloss, sein Innenhof und auch der Park waren in den vergangenen Jahren immer wieder reizvoller Schauplatz von Ausstellungen, Konzerten und Theateraufführungen. Sie knüpften an die kulturelle Tradition des Schlosses an, insbesondere an die sogenannte Donnerstags-Gesellschaft, die nach dem 2. Weltkrieg auf Einladung von Fürst Franz Josef zu Salm-Reifferscheidt das Schloss Alfter zu einem Treffpunkt für Künstler, Wissenschaftler und Politiker machte. Nach den Jahren der geistigen Austrocknung durch Ideologie, Terror und Krieg war der Hunger nach offener und unzensierter Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur, Politik und Gesellschaft unendlich groß. Im Juli 1947 fand beispielsweise die erste deutsche Ausstellung abstrakter Kunst in Schloss Alfter statt.
Käthe Augstein, Elisabeth Flickenschild, Hubert Berke, Josef Fassbender, Elisabeth Langgässer und Hann Trier sind nur einige der bekannten Namen, die der Kunstszene neue Impulse weit über das Rheinland hinaus gaben. Auch nach Verlagerung des Familiensitzes der fürstlichen Familie nach Schloss Dyck blieb Schloss Alfter der Wissenschaft und Kunst verbunden. Zunächst zog das Sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut der Konrad-Adenauer-Stiftung ein, ab Ende der 70er Jahre belebte die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft das altehrwürdige Gemäuer, bis es zu klein wurde für den wachsenden Hochschulbetrieb
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