St. Martinus Zons _ GrenzenAufbrechen
Der rote Faden
Diese Fahrradtour
führt uns zu sehr unterschiedlichen architektonischen
und kunsthistorischen Orten.
An den unterschiedlichen Orten
sind wir eingeladen,
die Orte auch geistlich
auf uns wirken zu lassen.
Dazu dienen die spirituellen Impulse an den einzelnen Stationen/Orten.
Inspiriert durch die jeweiligen Orte, werden Sie eingeladen sich mit ganz unterschiedlichen Aspekte von Grenzen, die uns in unserem Leben begegnen, auseinanderzusetzen.
Diese Impulse stehen unter dem Leitwort GRENZERFAHRUNG
Das Thema Grenzen zieht sich also
als roter Faden durch diese Fahrradtour
und greift an den einzlnen Stationen
das Thema GRENZERFAHRUNG
unter einem bestimmten Aspekt,
der zu der jeweiligen Station passt,
auf.
Wir würden uns freuen,
wenn die geistlichen Impulse
für Sie zur Anregung werden,
zum Weiterdenken,
alleine
oder,
so gut es beim Fahrradfahren geht,
gerne auch mit denen,
die mit und neben ihnen unterwegs sind.
Gottes Wort hören: Der Segen Abrams
Der HERR sprach zu Abram: Geh fort aus deinem Land, aus deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde! Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich werde segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den werde ich verfluchen. Durch dich sollen alle Sippen der Erde Segen erlangen.
(Gen 12,1-3)
Aufbrechen
Aufbrechen beginnt damit,
Grenzen zu überschreiten,
vertrauten Grund verlassen.
Aufbrechen setzt voraus,
den ersten Schritt zu wagen,
den gewohnten Alltag
zu unterbrechen,
sich neuen Erfahrungen
auszusetzen.
Aufbrechen bedeutet
heute Morgen,
mit dem Fahrrad losfahren,
den Alltag zurücklassen,
sich dem Fahrtwind,
vielleicht sogar dem
Gegenwind aussetzen,
weiter fahren auch dann,
wenn das Treten schwerer fällt.
Pilgern, Wallfahren,
heißt
gemeinsam aufzubrechen,
sich gemeinschaftlich
auf den Weg zu machen,
eine Wegstrecke
gemeinsam
unterwegs zu sein.
Aufbrechen
ganz konkret
von einem Ort
zum nächsten Ort,
aber auch innerlich,
offen werden für mich,
für das,
was ich
an innerem Gepäck mitbringe,
und offen zu werden
für andere,
fremden Menschen begegnen,
vertraute Menschen wiedertreffen,
und dabei spüren und erFAHREN,
dass Gott
mit uns unterwegs ist
und uns lockt zu einem Leben in Fülle.
(FR)
Gesendet sein
Gesendet sein,
Vertrautes zurücklassen,
und aufbrechen,
die Heimat verlassen,
und unterwegs sein,
dass gehört von Anbeginn zum Wesen des Volk Gottes.
Die Bibel erzählt viele Geschichten
von Auf- und Umbrüchen
Wer mit Gott in eine Beziehung tritt,
wird in Bewegung kommen,
wird anfangen Dinge anders zu machen,
wird einem neuen Himmel und einer neuen Erde (Offb 21,1) entgegengehen.
Heute sind wir eingeladen
ganz konkret unterwegs zu sein.
Und mit auf unseren Weg dürfen wir
wie Abraham den Segen Gottes nehmen.
Gebet
Du Gott,
der Du
mit uns unterwegs bist,
lass mich offen sein!
Für das, was ist,
für das, was kommt.
Lass mich offen sein!
Für die Menschen,
die sich mit uns
auf den Weg machen.
Lass mich offen sein!
Für neue Eindrücke
und neue Gedanken,
für neue Fragen
und neue Antworten.
Lass mich offen sein!
Für deine Schöpfung,
für all das,
was uns heute
begegnen mag.
Lass mich offen sein!
Für Landschaft und Himmel,
Wind und Sonne,
für Gerüche und Düfte,
Wärme und Stille.
Lass mich offen sein!
Für den Augenblick
und für das hier und jetzt.
Lass mich offen sein!
Für das, was in mir ist
und mich bewegt,
und für das,
was andere bewegt.
Lass mich offen sein!
Du Gott des Aufbruchs,
bewege uns zum aufzubrechen.
Du Gott des Aufbruchs,
begleite und behüte uns!
Du Gott des Aufbruchs,
wende uns dein Angesicht zu!
Du Gott des Aufbruchs,
zeige uns den Weg!
Du Gott des Aufbruchs,
sei mit uns unterwegs
zu uns selbst,
zu den Menschen,
zu dir!
Du Gott des Aufbruchs,
segne uns,
damit wir selber zum Segen werden.
Heute, an diesem Tag
und an allen Tagen
unseres Lebens.
Amen!
Impuls für den Weg
Die ersten Meter laden ein,
in Tritt zu kommen
und den eigenen Rhythmus zu finden.
Die ersten Meter laden ein,
loszulassen
und sich einzufinden im hier und jetzt
Die ersten Meter laden ein,
sich zu öffnen,
für all das,
was mir heute entgegenkommen mag.
Die ersten Meter
Auf geht’s!
St. Pankratius Nievenheim _ GrenzGänge
Santiago,
Fatima,
Lourdes,
Altenberg,
Jerusalem
Seit Jahrhunderten
machen sich Menschen auf den Weg
zu besonderen Wallfahrtsorten.
Und nicht wenig Menschen pilgern
Jahr für Jahr auch hier hin,
zur Salvatorfigur St. Pankratius.
Jahr für Jahr besonders in der sogenannten Salvatoroktav,
um Fronleichnam.
So reihen wir uns ein in die Gemeinschaft derer,
…die an die Grenze gehen
und darüber hinaus
…die nach der Grenze suchen,
zwischen Haben und Sein,
zwischen Angst und Vertrauen,
… der Grenze,
wo sich Himmel und Erde berühren.
Wir reihen uns ein in die Gemeinschaft derer
… die angetrieben werden
von der Sehnsucht nach Leben,
nach Reich Gottes,
nach dem Land, das keine Grenzen kennt.
Wir reihen uns ein, in die Gemeinschaft derer,
… die der Spur Jesu folgen,
… die ihr Leben an Christus ausrichten,
…. die in seinem Geist durchs Leben gehen.
Wir sind nicht die ersten, die sich auf den Weg machen.
Wir sind nicht die ersten;
die der Frohen Botschaft vertrauen.
Gebet - Wir sind die ersten nicht
Wir sind die ersten nicht,
die dem Ruf folgen,
der in unsere Herzen eingeschrieben ist:
Gott zu lieben,
mit ganzem Herzen,
mit ganzer Seele,
mit ganzer Kraft
und liebevoll dem Nächsten zu begegnen.
Wir sind die ersten nicht,
die der Verheißung folgen,
die Abraham
und seinen Nachkommen zugesagt ist:
Zieh fort aus deinem Land,
verlass die Sicherheit deines Alltags,
und die Macht deiner Gewohnheiten,
und brich auf in das Land,
das ich dir zeigen werde.
Wir sind die ersten nicht,
die sich lösen von dem,
was gefangen hält,
die wie Mose aufbrechen in ein Land,
vertrauend auf Gott, den Befreier:
Ich habe dein Elend gesehen.
Ich kenne dein Leid.
Aber sei gewiss:
Ich bin der Ich-bin-da.
Wir sind die ersten nicht,
die auf Gerechtigkeit hoffen,
folgend der Spur des Jesaja
und der anderen Propheten:
Das wird die Welt verändern:
die Fesseln des Unrechts zu lösen,
die Stricke des Jochs zu entfernen,
die Versklavten frei zu lassen,
jedes Joch zu entfernen,
die Hungernden zu speisen und
die Nackten zu kleiden.
Wir sind die ersten nicht,
die sich begeistern lassen,
angesteckt von der Botschaft
und dem Lebensstil Jesu:
Lahme gehen, Blinde sehen,
Aussätzige werden rein,
Tote stehen auf
und den Armen
wird das Evangelium verkündet.
Seht das Reich Gottes
ist schon mitten unter uns.
Wir sind die ersten nicht,
die in den Umbrüchen ihrer Zeit,
das leben,
was sie vom Evangelium begriffen hatten.
Gott ist die Liebe.
Und wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott.
Wir sind die ersten nicht,
die sich einreihen in die Schar derer,
die ihre Freude und Hoffnung,
ihre Trauer und Angst,
miteinander teilen,
in der Gewissheit, dass Gottes Segen
über unserem Leben liegt:
„Seid gewiss,
ich bin bei euch alle Tage
bis ans Ende der Zeit!“
Dieser Segen begleite uns auf unserem weiteren Weg,
heute bei dieser Wallfahrt
und allen Tagen unseres Lebens.
(FR)
Impuls für den Weg
Wohin zieht es mich auf meinem Lebensweg?
Was ist mein Sehnsuchtsort?
Was treibt mich an?
Was bringt mich in Bewegung?
St. Andreas, Knechtsteden _GrenzÖffnung
(Mit Blick auf das Das Fresko im Westchor der Klosterbasilika an der Westseite der Kirche)
Christus der Weltherrscher
in der Mandorla
Hier klingt an
die Vorstellung eines jüngsten Gerichts,
Der Tag an dem Christus
am Ende der Welt
Gericht hält und die Menschen
Mich erinnert das Fresko
an die bekannte Erzählung vom Weltgericht
aus dem Matthäus Evangelium (Mt—25):
Was ihr einem der Geringsten getan habt,
habt ihr mir getan.
Was ihr einem der Geringsten nicht getan habt,
habt ihr mir nicht getan
Das Reich Gottes beginnt
hier und jetzt
Jesus öffnet den Raum für das Gottes Reich.
Er ist der Grenzöffner
der Entgrenzer.
Das Reich Gottes
ist ein Land,
das keine Grenzen kennt
-keine!
Gottes Wort hören: Jesus, der Grenzöffner
Und es begab sich, dass er zu Tisch saß in seinem Hause, da setzten sich viele Zöllner und Sünder zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern; denn es waren viele, und sie folgten ihm nach. Und als die Schriftgelehrten unter den Pharisäern sahen, dass er mit den Sündern und Zöllnern aß, sprachen sie zu seinen Jüngern: Mit den Zöllnern und Sündern isst er? Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
(Mk 2,15-17)
Impuls für den Weg
Wo erlebe
ich
im Umgang mit anderen Menschen
meine GRENZEN?
In welchen Situationen
kann ich nicht
über meinen Schatten springen
und den ersten Schritt machen?
Wo erlebe ich,
dass sich Menschen von
mir
abGRENZEN?
St. Bernhard, Longerich _ EntGrenzung
Eine Depotkirche ist ein Ort, wo alte Schätze aufbewahrt werden,
Dinge, die Gemeinden für ihr heutiges Kirche-sein nicht mehr brauchen können.
Wir müssen davon ausgehen, dass wir uns in den kommenden Jahren von vielem trennen müssen, was uns über die Jahre liebgeworden ist: Gebäude, Aktivitäten, Personelle Ausstattung, Finanzkraft.
Tomáš Halík ,der tschechische Soziologe, Religionsphilosoph und katholische Priester hat in seinen Predigten in der Fasten und Osterzeit des ersten Jahres der Coronapandemie darüber nachgedacht, ob die Gottesdienste, die den Coronabestimmungen geschuldet in leeren Kirchen gefeiert wurden, nicht ein Sinnbild für die Situation der Kirche in der heutigen Zeit sind. Hier einer seiner Gedanken:
Die Zeit der leeren Kirchen
In einer Predigt vor seiner Wahl zum Bischof von Rom zitierte Jorge Maria Bergolio die Worte der Apokalypse: Jesus steht an der Tür und klopft an. Und er fügte hinzu: Heute klopft Jesus von der anderen Seite an, aus dem inneren der Kirche. Er will herauskommen, und du musst ihm folgen. Er will zuerst zu den Marginalisierten, zu denen an den Rändern der Gesellschaft und der Kirche, zu den Armen und Ausgebeuteten. Er geht dorthin, wo Menschen verletzt sind. Die Kirche soll ein Feldlazarett sein, in dem Wunden – körperliche, soziale, seelische und geistliche - verbunden und geheilt werden.
Mitten in der Pandemie und den Lockdowns habe ich ein Buch geschrieben: Die Zeit der leeren Kirchen. Ich habe darin die aktuellen Erfahrungen als Warnzeichen gedeutet: Wenn sich das Christentum nicht einer radikalen Transformation unterzieht, wird die Zahl der geschlossenen und leeren Kirchen, Klöster und Priesterseminare noch zunehmen. (…) Die leeren und verschlossenen Kirchen an Ostern während der Coronavirus-Pandemie erinnerten mich an das leere Grab Jesu.
(Tomáš Halík, in: CiG Auch heute klopft Jesus an die Tür, Seite 4)
Vorschlag: Hat eventuell Margot oder Joachim ein Bild von der Depotkirche innen?
Impuls für den Weg
"Gott umarmt uns mit der Wirklichkeit",
sagte Willi Lamert.
Wo erlebe ich Leere?
Wo erlebe ich Fülle?
Finde und erlebe ich Gott in Alltag?
Wann? Wo?
Edelweißpiraten_GrenzÜbertretung
Es gibt Situation,
die erfordern,
dass man Grenzen nicht respektiert,
sie verlangen,
dass man sich über Grenzen hinweg setzt.
sie drängen dazu,
aus dem Rahmen ausbrechen muss,
sie zwingen dazu,
widerständig zu sein.
Es ist nicht hinzunehmen,
wenn Menschen
wegen ihrer Nationalität,
Hautfarbe,
Religion,
ihres Geschlechts
oder ihrer sexuellen Ausrichtung
benachteiligt oder systematisch ausgegrenzt werden.
Das gilt für Staat und Gesellschaft
– und erst recht
für uns
als SEINE Kirche.
Wir alle tragen
die Gleiche Würde der Kinder Gottes,
wir alle sind gleichwüridig,
wir alle sind gleichwertig.
Die Widerstandskämpferin Sophie Scholl war Mitglied der Widerstandgruppe „Die Weiße Rose“ Bis in die Gegenwart gilt die Weiße Rose als bekanntestes und symbolgebendes Beispiel
für den studentisch-bürgerlichen Widerstand gegen das NS-Regime innerhalb Deutschlands;
in einem darüberhinausgehenden Sinn steht sie für moralische Lauterkeit, Mut (Zivilcourage) und Opferbereitschaft im Einsatz für humanistisch-demokratische Ideale vor dem Hintergrund einer totalitären Diktatur.
Am 9.5.1921 wurde Sophie Scholl in Forchtenberg geboren
am 22.2.1943 wurde sie in München hingerichtet.
Sophie Scholl durfte nicht älter als 21 Jahre werden.
Hören wir,
was sie uns mit auf dem Weg gibt:
Der Heilige Geist stört
Um es klar zu sagen:
der Heilige Geist stört uns,
weil er uns in Bewegung versetzt,
weil er uns gehen lässt,
weil er die Kirche drängt,
vorwärts zu gehen.
Denn er ist Gott,
und er ist jener Wind,
der geht und kommt,
und du weißt nicht, woher.
Er ist die Kraft Gottes,
er ist der, der uns den Trost
und die Kraft gibt, voranzugehen.
Aber: voranzugehen!
Und das stört:
das Bequeme ist schöner.
(Papst Franziskus)
Sophie Scholl
„Aus Liebe zu kommenden Generationen muss nach Beendigung
des Krieges ein Exempel statuiert werden, dass niemand auch
nur die geringste Lust je verspüren sollte, Ähnliches aufs neue zu
versuchen.“
(aus: Viertes Flugblatt der Weißen Rose“)
„Jedenfalls glaube ich, dass der Einzelne, wie der Ausgang auch sei, zu wachen hat, und erst recht dann, wenn ihm das schwer gemacht wird.“
(Sophie Scholl,zitiert nach: Anneliese Knoop-Graf: Das wird Wellen schlagen. Erinnerungen an Sophie Scholl = Beiträge zum Widerstand, neue Folge Nr. 3 (Mai 2021), herausgegeben von Gedenkstätte Deutscher Widerstand)
Impuls für den Weg
Wie wöhr et, wemmer selver jet däät,
Wemmer die Zäng ens ussenander kräät?
Wenn mir dä Arsch nit huhkrieje,
Ess et eines Daachs zo spät.
(aus dem Song: „Arsch huh, Zäng ussenander“ von Wolfgang Niedecken)
Übersetzung ins Hochdeutsche:
Wird wirklich Zeit, dass man selber was tut,
Dass man den Mund endlich aufbekommt!
Wenn wir den Arsch nicht hochkriegen,
Ist es eines Tages zu spät.
In einer Zeit der Polarisierung,
des Populismus und der alternativen Fakten,
der Hetze und
der Reichsbürger und Querdenkerbewegung
braucht es Mut,
für die Würde und Rechte aller Menschen einzutreten.
Wo beziehe ich Position und setze Grenzen?
Wo und wann bekomme ich den Mund (nicht) auf?
Marktkirche _ GrenzÜberwindung
Einfinden in der Gegenwart Gottes
Lasst uns still werden,
wahrnehmen,
Gewahr werden,
dass da ist,
ER,
der sagt:
Ich-bin-der-ich-bin-da.
Spüren,
dass da ist,
SIE,
die sagt:
ich rufe dich bei deinem Namen.
Stille
Die Welt ins Gebet nehmen
Lasst uns die Welt ins Gebet nehmen
Lasst uns Grenzen überwinden,
und Mitmensch werden,
Mitfühlen mit denen, die leiden
unter Grenzen, die wir Menschen schaffen,
unter Grenzen, die Menschen trennen,
unter Grenzen, die unfrei machen.
Lasst uns die Welt ins Gebet nehmen
und uns im Gebet verbinden,
mit den Freuden und Ängsten, Sorgen und Hoffnungen
der Nächsten, die uns fern sind
und den Fernen, die uns zum Nächsten werden.
Lasst uns die Welt ins Gebet,
vor Gott tragen, was uns bewegt,
unsere engen Grenzen
aber auch unsere mutigen Schritte.
Lass uns danken und bitten
für mich und dich,
für nah und fern,
für uns und für die Welt.
Gelegenheit zur Rückschau,
Nehmen wir Tuchfühlung auf mit dem,
was uns bewegt
und was uns berührt hat.
Spüre dem nach,
was Dir nahe gekommen
und Dir wichtig geworden ist,
Gehe dem nach,,
was Dich bewegt hat
und in Dir weiter arbeitet.
Welche Eindrücke
packst Du in Deine Fahrradtasche?
Was wirst Du mit nach Hause nehmen?
Es ist auch Gelegenheit
über die eigenen Grenzen hinaus
die Welt in den Blick zu nehmen
die Menschen, die mit Dir leben,
nah und fern.
Verbinde Dich mit der Welt:
Was ist mir Nah gekommen?
Wofür möchte ich Gott Danke sagen?
Worum möchte ich bitten?
Stille
Vater unser
Segen
Gütiger und barmherziger Gott,
du bist uns nahe!
Noch bevor wir uns zu dir aufmachen,
wendest du dich uns schon zu.
Sieh auf uns,
die wir den Blick zu dir richten!
Sieh unseren Willen zum Guten,
sieh unser Versagen,
sieh unsere Sehnsucht nach Glück.
Begleite uns mit der Liebe deines Sohnes,
der uns ermutigt, Grenzen zu überwinden
Stärke uns mit der Kraft des Heiligen Geistes
der uns die Freiheit der Kinder Gottes schenkt.
Segne uns auf das wir zum Segen werden.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn,
unseren Herrn und Gott,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht
in alle Ewigkeit.
Amen.
Diese Website nutzt zur Darstellung von Radwege-Karten Open Street Maps und Gravitystorm, zur Darstellung von Landschaft und Satellitenfotos Mapbox.
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