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Jakobs-Pilgerweg, Etappe: Köln bis Bensberg, 18 Komma 0 Jakobs-Pilgerweg, Etappe: Köln bis Bensberg, 18 Komma 0

Jakobs-Pilgerweg, Etappe: Köln bis Bensberg, 18 Komma 0

Entfernung in Kilometer
18 km
Dauer in Stunden
2–3 Std
Steigung in Höhenmeter
130 Hm
Anzahl der Orte
2 Orte

Tourübersicht

Start Köln- Hauptbahnhof Linie Ziel Bensberg, am Schloss

Charakteristik

Streckentour städtisch Bergisches Land

Streckentour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. alle Wege führen zum Kölner Dom oder von ihm weg, nach Osten, Norden oder in den Süden. Überall findest du Orte zum Verweilen, zur geistigen oder körperlichen Stärkung und zum Eintauchen in die Geschichte.

Schwierigkeitsgrad

entspannt 2–3 Std 130 Höhenmeter

Entspannt. Leichte Streckentour, die an Radwege angelehnt wurde und keine Schwierigkeiten aufweist

Hintergrund

spirituell

Eine Rundtour, eingeteilt in 3 Teilstücken und 6 Einzelrouten, die einzeln oder zusammen gefahren werden können und wo man jeden Punkt (Köln, Bensberg, Odenthal, Köln) als Ausgangs- oder Zielort wählen kann.

ProfilbildBuRe Kürten

Start

START am Hauptbahnhof Köln

Start
0 km

Köln: Der Kölner Dom ist das weithin sichtbare Wahrzeichen Kölns. Nach dem Ulmer Münster gilt die gotische Kathedrale als zweithöchste Kirche Deutschlands und dritthöchstes Gotteshaus der Welt.

Die UNESCO erklärte die Kathedrale, die mit offiziellem Namen Hohe Domkirche Sankt Petrus heißt, im Jahr 1996 zu einem der größten europäischen Meisterwerke gotischer Architektur und zum Weltkulturerbe. Der Bau des Domes begann 1248 und zog sich mit mehreren Unterbrechungen mehr als 600 Jahre hin. Er wurde schließlich 1880 vollendet.

www.koelner-dom.de

1

St. Heribert

Kirche
2,4 km

Köln Deutz, Deutzer Freiheit 64: Die Pfarrkirche St. Heribert ist in ihrer heutigen Form ein Zeugnis von zwei ganz verschiedenen stilistischen Epochen: Erbaut wurde sie 1891 - 1896 nach Plänen des Düsseldorfer Architekten Caspar C. Pickel im (neu-)romanischen Stil. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg unternahm es Architekt Rudolf Schwarz, die verbliebenen Trümmer zu einem modernen Ansprüchen genügenden Kirchenraum zu formen - der "Wiederaufbau" hatte eine ganz neue Raumkonzeption zur Grundlage. Bei der letzten grundlegenden Renovierung 1986 - 1989 wurde diese moderne Konzeption im wesentlichen beibehalten.

www.kirche-deutz-poll.de

2

Kalker Kapelle

Kapelle
4,9 km

Das kleine Marienheiligtum ist für die Kalker Geschichte von großer Bedeutung. Neben den Kalker Höfen markiert es den zweiten Punkt, von dem sich Kalk entwickelte. Von einer Provinzialsynode in Köln ging 1423 die Anregung zum „Fest der Schmerzen Maria“ aus. Im gleichen Jahr entstand die spätmittelalterliche Pieta, die zum Kalker Gnadenbild wurde. Bereits 1473 wurde an dieser Stelle ein Bildstock, später ein Heiligenhäuschen, erwähnt. Während des Dreißigjährigen Krieges setzte eine dann Jahrhunderte währende Wallfahrtsbewegung ein. 1666-67 wurde durch den Deutzer Vikar Andreas Steprath für die Pieta (Heiligenbild Marias mit ihrem toten Sohn) die erste Kapelle errichtet. Trotz häufiger Zerstörung wurde die Kapelle immer wieder schmuckvoller aufgebaut. Während der Nazizeit wurden 1940 die zunehmenden Wallfahrten zur Kapelle verboten. Die Kapelle selbst wurde am 08. August 1941 durch eine Fliegerbombe getroffen. Die Zerstörung überstand nur die Pieta. Der heutige schlichte Backsteinbau besteht aus Trümmerziegeln. Er wurde nach einem Entwurf des Stadtplaners Rudolf Schwarz von Freiwilligen des Katholischen Männerwerks aufgebaut. In der weisen Voraussicht, dass der wachsende Autoverkehr die Besucher der Kapelle stören könnte, wendete er die Kapelle so, dass jetzt ihre Rückseite an der Kalker Hauptstraße liegt. Der Eingang befindet sich an der ruhigen Seite. Heute ziert die 1957 angebrachte Christopherusstatue des Bildhauers Hein Minkenberg die Westapsis.

www.gw-kalk.de

Ziel

Schloss Bensberg

Ziel
18 km

Schloss Bensberg: Johann Wilhelm II. beauftragte 1703 den Grafen Matteo d’Alberti mit dem Bau eines neuen Schlosses im Barockstil. Es war als Jagdschloss für seine zweite Frau gedacht und orientierte sich stilistisch an Schloss Versailles und Winchester Castle.[1] Die Mittelachse des Gebäudekomplexes ist exakt auf den Kölner Dom ausgerichtet, der 14 Kilometer Luftlinie entfernt liegt. Johann Georg Jacobi schreibt in seinem Tagebuch:

„Schloss und Dorf liegen auf einem hohen Berge, von dem man viele Meilen voll Wälder, Äcker und Heiden, in der Ferne eine Strecke des Rheines und die berühmten Sieben Berge sieht. […] Ich glaube, dass die Götter dann und wann auf einer silbernen Wolke so ihren Nektar trinken und die Hälfte der Erde übersehen!“

Goethe selbst schrieb im 14. Buch in Dichtung und Wahrheit:

„Deutlicher ist mir eine Fahrt nach dem Jagdschloß Bensberg, das auf der rechten Seite des Rheins gelegen, der herrlichsten Aussicht genoß. Was mich daselbst über alle Maßen entzückte, waren die Wandverzierungen durch Weenix […]“

Jan Wellem erlebte die Fertigstellung seines repräsentativen bergischen Jagdschlosses nicht mehr. Als er 1716 starb, zeichnete sich bereits der Niedergang des fürstlichen Schlosses ab. Die nachfolgenden Herrscher residierten mehr in der Pfalz als im Herzogtum Berg und besuchten das Schloss nur selten.

de.wikipedia.org

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