Streckentour städtisch Bergisches Land
Streckentour, hauptsächlich durch städtisches Gebiet. alle Wege führen zum Kölner Dom oder von ihm weg, nach Osten, Norden oder in den Süden. Überall findest du Orte zum Verweilen, zur geistigen oder körperlichen Stärkung und zum Eintauchen in die Geschichte.
entspannt 2–3 Std 60 Höhenmeter
Entspannt.
spirituell
Eine Rundtour, eingeteilt in 3 Teilstücken und 6 Einzelrouten, die einzeln oder zusammen gefahren werden können und wo man jeden Punkt (Köln, Bensberg, Odenthal, Köln) als Ausgangs- oder Zielort wählen kann.
Altenberger Domstraße, Schildgen: Die Herz-Jesu-Kirche oder einfach Herz Jesu ist die Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde Schildgen in Bergisch Gladbach. Der zentral an der Altenberger-Dom-Straße gelegene Bau wurde 1959 bis 1960 nach einem Entwurf des Architekten Gottfried Böhm erbaut und am 1. Oktober 1960 geweiht. Der Kirchenbau ist eines der bekanntesten Beispiele[1] aus Böhms Serie von „sakralen Hofhäusern“,[2] die seit 1955 entstanden und bei denen die eigentlichen Kirchengebäude hinter hohen Mauern verborgen liegen.
Cottbuser Str., Köln: Das 1877-1879 erbaute Zwischenwerk liegt an der Cottbuser Str., südlich der Berliner Str.
Das nicht modernisierte Werk wurde 1922 zum Teil geschleift.
1927 wurde der 1923 entworfene Umgestaltungsplan von Fritz Encke ausgeführt. Das Objekt sollte als Erholungsanlage dienen.
Von der damaligen Umsetzung kann man noch viel erkennen. Die Blumenpracht ist heute nicht mehr zu sehen.
Die Stadt Köln sorgt aber dafür das die Anlage nicht verwildert.
Die Kehlkaserne wird vom Holweidener Jugend-Musik- und Fanfarencorps genutzt.
Erhalten ist die Kehlkaserne, Flanken - und Frontgraben sowie Wallanlagen als Zieranlage in veränderter Höhenlage gärnerisch umgestaltet. Die Lage der rechten doppelten Schulterkaponnire wurde durch niedrige Sockelmauern nachempfunden.
Tiefenthalstraße, Köln: Zunächst war ein Standort an der Berliner Straße vorgesehen, dann aber entschied sich der Kirchenvorstand für den jetzigen Standort in der Tiefentalstraße (damals "Talstraße"). Innenansicht von St. Antonius Am 13. Mai 1906 konnte der bis dann erbaute Teil der Kirche benediziert werden. Seit 1906 gab es einen Kaplan als Rektor der Kirche, zunächst Karl Henkel, ab 1914 Peter Wilms, der auch der erste Pfarrer der ab 1917 selbständigen Pfarrei wurde.
Erst 1915 war der Gesamtbau der Kirche fertig gestellt und am 1. November 1915 benediziert worden; die Weihe (Konsekration) nahm am 30. Oktober 1921 Kardinal Schulte vor. Peter Wilms starb 1929; ihm folgte Pfarrer Johannes Röntgen (später wurde er auch Dechant und Ehrendomherr). 1941 und 1944 erlitt die Kirche Kriegsschäden, die im Vergleich zu anderen Gebäuden in Mülheim allerdings relativ gering ausfielen. Provisorische Instandsetzungen ermöglichten dann ab Juni 1946 die erneute Nutzung.
1967 übernahmen die Salesianer Don Boscos die Seelsorge der Pfarrei St. Antonius. Wenig später wurde auch das Jugendzentrum "Don-Bosco-Club" neben der Kirche in Betrieb genommen.
Mit dem 1. Januar 2010 ging die Pfarrei St. Antonius in der neu gegründeten Pfarrei St. Clemens und Liebfrauen auf.
Kunibertklostergasse 2, Köln: Die jüngste romanische Kirche Kölns, St. Kunibert, prägt das Rheinpanorama im Norden der Domstadt.
Der spätromanische Bau wirkt von außen wie eine Gottesburg, die mit ihren drei Türmen und den starken Mauern alles Böse abwehren und dem Guten Zuflucht und Schutz bieten möchte.
Die Basilika St. Kunibert ist die jüngste unter den großen romanischen Kirchen Kölns und wurde erst 1247, ein Jahr vor Grundsteinlegung des Domes, geweiht.
Der spätromanische Bau in unmittelbarer Rheinnähe prägt mit seinen drei Türmen und den strengen und fast abweisenden Mauern das nördliche Stadtpanorama Kölns.
Im Innern überrascht die helle, hochgewölbte und einheitlich gegliedert lichte Höhe, Weite und Harmonie des Raumes die Besucherinnen und Besucher.
Die Basilika ist ein lebendiger Ort des Glaubens und der Musik. Zusätzlich ist sie bereits seit Jahrhunderten Heimat der Kölner Kevelaer-Bruderschaft.
Roncalliplatz, Köln
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